Montag 8. April 2019 Lesung: Cornelia Naumann liest aus ihrem Buch „Der Abend kommt so schnell“ über die vergessene Revolutionärin Sarah Sonja Lerch im Ebenböckhaus, Ebenböckstr. 11, 81241 München
Zur Titelseite: Revolution in Pasing 1918/19
Sara Sonja Lerch war an der Seite von Kurt Eisner aktiv an den Januar- Streiks in Münchner Rüstungsbetrieben beteiligt und wurde, wie auch Eisner, deswegen verhaftet und eingesperrt. Als einzige der wegen des Streiks Verhafteten hat sie die Haft nicht überlebt. Sie wurde tot in einer Zelle aufgefunden. Die Umstände des Todes wurde nicht geklärt.
Eintritt 8 Euro, für Mitglieder im Kulturforum München-West 5 Euro.
Cornelia Naumann: Der Abend kommt so schnell
Roman über die Revolutionärin Sarah Sonja Lerch
Roman über die Revolutionärin Sarah Sonja Lerch
Gmeiner-Verlag Meßkirch
409 S. / 13 x 21 cm / Klappenbroschur Premium
Februar 2018
sofort lieferbar
ISBN 978-3-8392-2199-0
409 S. / 13 x 21 cm / Klappenbroschur Premium
Februar 2018
sofort lieferbar
ISBN 978-3-8392-2199-0
Verlagstext zum Roman:
Münchens vergessene Revolutionärin Für Sonja ist der Frieden zum Greifen nah. Mit Kurt Eisner und anderen Pazifisten will sie im Januar 1918 nach vier entbehrungsreichen Jahren den Krieg beenden. Eisner und sie rufen den Generalstreik aus, doch die Aktivisten werden verhaftet. Ihr Ehemann sagt sich öffentlich von Sonja los. Er will seine berufliche Karriere nicht durch das skandalöse Benehmen seiner Gattin gefährden. Nur Fritzi, eine junge Munitionsarbeiterin, besucht die Gefangene. Sie will das Geheimnis der bewunderten Revolutionärin erfahren. Vor dem Leser enthüllt sich das tragische Leben einer Frau zwischen zwei Welten.
Münchens vergessene Revolutionärin Für Sonja ist der Frieden zum Greifen nah. Mit Kurt Eisner und anderen Pazifisten will sie im Januar 1918 nach vier entbehrungsreichen Jahren den Krieg beenden. Eisner und sie rufen den Generalstreik aus, doch die Aktivisten werden verhaftet. Ihr Ehemann sagt sich öffentlich von Sonja los. Er will seine berufliche Karriere nicht durch das skandalöse Benehmen seiner Gattin gefährden. Nur Fritzi, eine junge Munitionsarbeiterin, besucht die Gefangene. Sie will das Geheimnis der bewunderten Revolutionärin erfahren. Vor dem Leser enthüllt sich das tragische Leben einer Frau zwischen zwei Welten.
Verlagstext zur Autorin:
Cornelia Naumann, geboren in Marburg, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit bedeutenden, von der Geschichtsschreibung vergessenen Frauen. Nach Schauspielen über die fahrende Komödiantin Karoline Schulze-Kummerfeld und die deutsch-jüdische Lyrikerin Gertrud Kolmar erschienen im Gmeiner Verlag zwei Romane von Cornelia Naumann: »Die Portraitmalerin« und »Königlicher Verrat«. In ihrem neuen Roman »Der Abend kommt so schnell« forscht sie den wenigen Spuren nach, die die Revolutionärin Sarah Sonja Lerch, geborene Rabinowitz, (1882-1918) in München hinterlassen hat. Dabei entdeckte sie das tragische Leben einer jüdischen Russin, die aus ihrer Heimat fliehen musste.
Cornelia Naumann, geboren in Marburg, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit bedeutenden, von der Geschichtsschreibung vergessenen Frauen. Nach Schauspielen über die fahrende Komödiantin Karoline Schulze-Kummerfeld und die deutsch-jüdische Lyrikerin Gertrud Kolmar erschienen im Gmeiner Verlag zwei Romane von Cornelia Naumann: »Die Portraitmalerin« und »Königlicher Verrat«. In ihrem neuen Roman »Der Abend kommt so schnell« forscht sie den wenigen Spuren nach, die die Revolutionärin Sarah Sonja Lerch, geborene Rabinowitz, (1882-1918) in München hinterlassen hat. Dabei entdeckte sie das tragische Leben einer jüdischen Russin, die aus ihrer Heimat fliehen musste.