„Das wird man doch noch sagen dürfen“

Vortrag und Gespräch mit Andy Kuhn

Ebenböckstraße 11

Foto: Andy Kuhn

Der Sprachwissenschaftler Andy Kuhn spricht mit uns über die Herkunft und Bedeutung von Ausdrucksweisen, über die Entwicklung der Sprache um so ein wenig mehr Klarheit in die verwirrenden Entwicklungen von ‚Political Correctness‘ in unserem Alltag zu bringen.

Die Veränderung im Gebrauch von vertrauten Wörtern und Ausdrücken nehmen wir inzwischen bewusster wahr. Schwieriger wird es die diversen Positionen in der Woke-und-Gender-Diskussion  zu hinterfragen und bei der Frage, welche Künstler was und wo sagen und  zeigen dürfen, prallen die Meinungen inzwischen oft recht unversöhnlich aufeinander.

Wohin uns das Gespräch nach dem Vortrag von Andy Kuhn führen wird, liegt auch an Ihrer Diskussionsbereitschaft.

Eintritt 15 €; Mitglieder 12 €;

Bitte melden Sie sich an unter einladungen@kulturforum-mwest.de 

Foto: Andy Kuhn

Andy Kuhn, der Anfang 1982 in München geboren wurde, ist Autor und Musiker in mehreren Projekten. Er studierte Literatur- und Sprachwissenschaft, Politikwissenschaft, Medien und Kommunikation in Regensburg und entdeckte so seine Leidenschaft und sein Talent für Sprache und die Macht von Worten und Wörtern. Er lebt mit seiner Familie in München.

Ein Blick auf die Deutsche Olympische Gesellschaft und die Münchner Olympiabewerbung beim KulturStammtisch

In der Antica Osteria in Pasing

Foto: DOG

Was sind die Olympischen Werte und die positiven Attribute des Leistungssports für unsere Gesellschaft? „Olympia wieder in München?“, was steckt hinter der Idee? Gast ist Alexander v. Stülpnagel, Vorsitzender und Geschäftsführer der Stadtgruppe München der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG). Sie ist ein 1951 gegründeter, regional gegliederter, gemeinnütziger Förderverein mit Sitz in Frankfurt, der sich für die Verbreitung des Olympischen Gedankens im Sport aber auch in der Gesellschaft einsetzt – wie ihn Pierre de Coubertin einst geprägt hat. „Wir fördern die Olympischen Werte im Sport und in der Gesellschaft  und ich möchte Ihnen die wichtigsten Aktivitäten unseres Vereins vorstellen.

Weiter soll es über „Olympia in München“ gehen.  Am  26. Oktober wird es dazu noch einen Bürgerentscheid geben, bei dem die Münchner Bürger*innen ihre Meinung abgeben können“, so von Stülpnagel weiter.

München hat sich ja für die Olympischen und Paralympischen Spiele im Jahr 2036 oder 2040  beworben – mit großer Zustimmung der Vollversammlung des Stadtrats.  Auch die  DOG unterstützt die Bewerbung,  weil die olympische Idee so wertvoll ist, dass es sich lohnt dafür zu kämpfen.  Aber auch kritische Aspekte der Bewerbung werden beleuchtet wie die Skepsis gegenüber den nationalen und internationalen olympischen Institutionen, die möglichen Umweltschäden, der finanzielle Aufwand, Belastungen für die Bürger oder auch negative  Auswirkungen auf die Stadt – auch wenn die Entscheidung am 6. November schon gefallen sein wird.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag,6. November um 19 Uhr in der Gaststätte „Antica Osteria“ in der Nimmerfallstr. 48 statt. Zum Essen können Sie schon früher kommen, es ist ab 18.30 Uhr reserviert. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Gäste sind herzlich willkommen.

Weitere Informationen finden Sie unter dog-muenchen.de und  (https://www.olympiabewerbung-muenchen.com)