Kulturstammtisch auf der Pasinger Vorwiesn

Silberdistelstraße

Wir freuen uns, möglichst viele Mitglieder im Bierzelt zum Ratschen und gegenseitigen Kennenlernen zu treffen – auf dem etwas anderen, „deftigen“ Kulturstammtisch. Bei schönem Wetter sind wir im Freien.

Das Pasinger Volksfest findet nach zwei Jahren Corona-Pause wieder statt und wird von der Arbeitsgemeinschaft der Pasinger Vereine, bei der wir Mitglied sind, veranstaltet. Die Mitgliedsvereine wurden gebeten, rege von dem Festzelt Gebrauch zu machen, damit sich das Fest wieder im Vereinsjahr etablieren kann. Da helfen wir doch gerne mit!

Und unsere Mitglieder auch…..

„PergaMondo“ mit griechisch-türkischer Musik

Park des Ebenböckhauses, Ebenböckstraße 11

Foto: PergaMondo

Ein Musikabend der Reihe „internationale Volksmusik“, an dem gemeinsame Lieder aus der Türkei und Griechenland gespielt und gesungen werden.

Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im Park des Ebenböckhauses, Ebenböckstraße 11, statt. Bei schlechtem Wetter fällt das Konzert aus. Regentelefon: 0176-51538537.
Der Eintritt kostet für Mitglieder 10 €, für Nichtmitglieder 12 €.
Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter kultur@kulturforum-mwest

Die griechisch-türkische Gruppe „PergaMondo“ besteht aus Musikern und Musikerinnen mit hoher Qualität und Musikalität, sie haben sich und ihre Volksmusik von der antiken griechischen Stadt in der heutigen Türkei inspirieren lassen. Begonnen hat alles im Münchner Kulturzentrum Nâzım Hikmet, benannt nach dem türkischen „Dichter und Rebellen“, wo griechische und türkische Kulturgruppen zusammen Musik machen. Timos Sirlantzis, Klavier, Nikos Pegios, Bouzouki, Philippos Konstantinidis, Gitarre sowie die Sängerinnen Perim Ozan, und Katerina Chamoukaridou haben sich zu dieser neuen Musikgruppe zusammengeschlossen. Sie spielt hauptsächlich die gemeinsamen Volkslieder aus der Türkei und Griechenland.

guck mal

Donnerstag, 23. Juni 2022 um 17:00 Uhr

Pasinger Stadtpark

Quelle KKA
Lage des Ausstellungsgeländes. Quelle https://www.openstreetmap.org

Donnerstag, 23. Juni 2022 um 17 Uhr ist die Eröffnung der Ausstellung „guck mal!“ im Pasinger Stadtpark, auf der Wiese zwischen der Kirche Mariä Geburt, dem Ende der Engelbertstr. und dem Würmufer. Tipp: Nehmen Sie Decken und Brotzeit mit. Zur Eröffnung spielt das Jazztrio Butterscotch auf. Die Ausstellung dauert bis 17. Juli 2022 und ist frei zugänglich.

Quelle KKA, Katalog der Ausstellung „guck mal“ in Herrsching, 2021
Foto von der Herrschinger Ausstellung 2021, Quelle:KKA

Sie treffen dort auf schwarz-gelbe Schilder, die von KünstlerInnen des Kunstkreises Ammersee und aus Pasing/Obermenzing wie Verkehrs- oder Hinweisschilder gestaltet wurden: sachlich, aber etwas anders. Man entdeckt sie beim Spazieren im Park, wundert sich vielleicht, sieht mehr davon, beginnt zu schmunzeln, entdeckt den Witz und freut sich (im günstigen Fall). Diese Reduktion auf das sachliche Erscheinungsbild eines offiziellen Hinweis- oder Warnschildes verlangt von den KünstlerInnen den Verzicht auf eine eigene Handschrift zugunsten eines einheitlichen Auftritts.

Der Künstlerkreis Ammersee e.V. (KKA) hat diese Ausstellung 2001 in der Pandemie-Zeit konzipiert und im Kurpark Herrsching vom 14.8. bis 30.9.2021 realisiert. Die Ausstellung in Pasing 2922 greift diese Idee auf, passt sie den örtlichen Verhältnissen an und bezieht auch KünstlerInnen aus dem Münchener Westen ein. So passt z.B. ein Schild, das zum Springen in den See einlädt, zwar zum Ammersee, am Würmufer wäre diese Aufforderung fatal.

Mitwirkende Künstlerinnen des KKA (in umgekehrt alphabetischer Reihe) sind

Eva Zenetti
Edith Steiner
Ursula Steglich-Schaupp
Marianne Schweigler
Elke Hack
Daisy Fischer
Isabelle Chrétien-Brocker
Ela Bauer

Der Einladung des KKA zur Pasinger Ausstellung sind folgende KollegInnen aus Pasing und Obermenzing gefolgt:

Fabian Vogl
Lisa Hutter Schwahn
Peter Pich
Bibs Hosak-Robb
Barbara Henning
Reinhild Gerum
Irene Bauer-Conrad

www.kuenstlerkreis-ammersee.de

Zitat aus der Begrüßungsrede von Susanne Flesche, 1. Vorsitzende des Künstlerkreises Ammersee e.V.

Zur Eröffnung am 23. Juni 2022 spielt das Jazz-Trio Butterscotch auf, das sind Erik Rehbehn (ts), Chris Dutoit (git), Tibor Lampe (b). Die Jazzschool München in Pasing hat uns diese frische Band vermittelt.

LIAB (LOST IN A BAR)

Park des Ebenböckhauses, Ebenböckstraße 11

Jazz, Soul und Gypsy Music für einen Sommerabend mit Leichtigkeit und Musik

Foto: LiaB

Lassen Sie sich vom Sommerabend im Ebenböckpark verzaubern. Die Sängerin Ulla Niedermeier gelingt es mit ihrer facettenreichen Stimme, sowohl sehr zerbrechliche Stücke darzubieten, als auch, das volle Spektrum des Blues, Rock oder Funk abzudecken. Neben der üblichen Bestuhlung bieten wir Ihnen auch eine Tanzfläche und kühle Getränke und wollen uns mit Leichtigkeit und wunderschöner Musik in den Abend feiern.

LIAB veröffentlichte ihr erstes Album im Jahr 2021 mit Auftritten von hochkaratigen Gastmusikern der Bands AERA TIRET oder LA BRASS BANDA sowie einem Lied mit dem Sänger und Kabarettisten HANNES RINGLSTETTER. Mit ihm wurde auch die in der SZ angekündigten Ballade über „die Morde von Hinterkaifeck“ aufgenommen.

Wir bitten um Anmeldung unter einladungen@kulturforum-mwest.de, Eintritt €20, für Mitglieder €15, Schüler und Studenten €10. Regentelefon: ASJ 0176/51538537

Foto LiaB

Dem aus Regensburg und München stammenden Ensemble geht es darum ein Musikprogramm darzubieten, dass sich abseits des Geschmacks der breiten Masse befindet und trotzdem einen gemeinsamen Nenner trifft.

Der sensiblen Powerfrau Ulla Niedermeier gelingt es mit ihrer facettenreichen Stimme, sowohl sehr zerbrechliche Stücke darzubieten, als auch, je später der Abend wird, das volle Spektrum des Blues, Rock oder Funk abzudecken.

Weitere Markenzeichen von LIAB sind ihre bittersüßen bayerischen und englischen Eigenkompositionen, die irgendwo zwischen Jazz und Polka einzuordnen sind und das Zusammenspiel der vier Musiker sowie ihren mehrstimmigen Gesang eindrucksvoll zur Schau stellen. Dazu kommen freche Interpretationen von wohlbekannten Charthits, die den Hörer in dieser Instrumentierung und vor allem in diesen Versionen sicher überraschen dürften.

Mit dem „Corona Song“ aus dem Jahre 2020 hatte die Band ihren ersten kleinen Hit, mit Fernsehauftritten im Bayerischen Fernsehen, dem ZDF und arte sowie Airplay im Bayerischen Rundfunk.

Im Jahr 2021 erschien das erste komplett bayerische Album von LIAB mit dem Titel LOST IN A BAR, mit Auftritten von hochkaratigen Gastmusikern der Bands AERA TIRET oder LA BRASS BANDA sowie einem Lied mit dem Sänger und Kabarettisten HANNES RINGLSTETTER.

Die musikalische Umsetzung der „Morde von Hinterkaifeck“ von LiaB und Hannes RINGLSTETTER erschien dieses Jahr.

  • Ulla Niedermeier: Gesang, Kazoo
  • Ray Mohra: Klavier, Mandoline, Ukulele, Gesang
  • Andy Kuhn: Schlagzeug, Percussion, Kazoo, Kumbaya-Flöte, Gesang
  • Felix Renner: Kontrabass

Pressestimmen:

„Das Publikum wird Wachs in den Händen der Band, schmilzt dahin mit der Stimme der Sängerin Ulla Niedermeier, die so sanft und nur ein paar Töne später so schmutzig klingen kann.“ – Nordbayerischer Kurier

„Die Band sorgt für den perfekten musikalischen Rahmen.“ – Mittelbayerische Zeitung

„Erfrischend neu und musikalisch genial“ – Plattlinger Anzeiger

„Beste Unterhaltung…Bei ihrer Art, Musik zu machen, geht niemand verloren.“ – Passauer Neue Presse

„Ungewöhnliche Arrangements und jede Menge Esprit.“ – TZ

Münchner Holzbläserquintett

Park des Ebenböckhauses, Ebenböckstraße 11

Zwischen Tag und Traum 
Musik für Holzbläserquintett aus Romantik und klassischer Moderne

Das Münchner Holzbläserquintett überrascht sein Publikum immer wieder mit seiner exquisiten, perfekt ausbalancierten Klangkultur und einer ausgesprochen originellen Programmgestaltung. Das klangliche Ausdrucksvermögen und das musikalische Können eines jeden Einzelnen verschmelzen zu einer perfekt ausgearbeiteten Homogenität des ganzen Ensembles.

In einer sommerlichen Serenade im Ebenböckpark präsentiert das Münchner Holzbläserquintett Werke aus Deutschland und Frankreich mit romantischem Charakter und liedhafter Melodik, aber auch Kompositionen von impressionistischer Leichtigkeit, ausgeprägter Rhythmik und ironischem Gestus.

Die Besetzung mit Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn verspricht ein abwechslungsreiches Notturno im Park mit einem vielfältigen Spektrum musikalischer Farben.

Eintritt: 25 €, für Mitglieder 20 €, für Schüler*innen und Studierende 5 €

Bei Schlechtwetter fällt die Veranstaltung aus.
Regentelefon: 0170 93 50 701 Klaus Herber

Wir bitten um Anmeldung unter: info@kammermusik-pasing.de

Ein Ziel verbindet die Mitglieder des Münchner Holzbläserquintetts seit ihrer Gründung: Kammermusik aus Leidenschaft auf höchstem Niveau zu präsentieren. Besonders geschätzt wird die musikalische Umsetzung „in farbig moderner Klangvielfalt, reizvollen Effekten und facettenreichem Ausdruck“ (Süddeutsche Zeitung). Auf ihren musikalischen Reisen nehmen sie die Zuschauer mit durch alle Epochen der Quintettliteratur. Die ständige Suche nach weiteren Klangmöglichkeiten und technischer Perfektion im Zusammenspiel zeichnen die besondere Note des Quintetts aus. Eben diese Herausforderung stellt auch den besonderen Reiz der Gattung des Holzbläserquintetts dar. 

Dem Münchner Holzbläserquintett gehören Musikerinnen und Musiker aus vier Nationen an:

Serena Aimo (Flöte)
Hideki Machida (Oboe)
Cornelia Göbel (Klarinette)
Tadjia Minčić (Fagott)
Michael Gredler (Horn)

Im Ebenböckpark werden Originalkompositionen für Bläserquintett des 19. und frühen 20. Jahrhunderts erklingen:

Franz Danzi (1763 – 1826), Bläserquintett g-Moll op. 56 Nr. 2
Paul Hindemith (1895 – 1963), Kleine Kammermusik für fünf Bläser op. 24 Nr. 2
Paul Taffanel (1844 – 1908), Quintett g-Moll für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn
Darius Milhaud (1892 – 1974), Suite „La Cheminée du Roi René“

Von Franz Danzi erschienen ab 1821 insgesamt neun Bläserquintette. Ihn reizten an dieser Gattung die vielfältigen farblichen Nuancierungsmöglichkeiten dieses Bläsersatzes. Stilistisch steht seine Musik in der Mitte zwischen Mozart und Carl Maria von Weber.

In der Kleinen Kammermusik von Paul Hindemith aus dem Jahr 1922 wechseln sich rhythmusbetonte, tänzerische Sätze ab mit zart-impressionistischen Sequenzen und träumerischen Passagen. Im Zentrum der Suite steht ein Adagio, das der Komponist mit der Vortragseigenschaft “Ruhig und einfach“ versehen hat.

Paul Taffanel war einer der bedeutendsten Flötisten des 19. Jahrhunderts und Gründer von Kammermusikvereinigungen, dem die Wiederentdeckung der Bläsermusik Mozarts und anderer Komponisten der Wiener Klassik maßgeblich zu verdanken ist. Sein Quintett ist inspiriert von den großen Opern Meyerbeers, Gounods und Wagners und glänzt vor allem durch seine reiche Melodik.

Darius Milhaud schrieb sein Quintett „La Cheminée du Roi René“ ursprünglich als Filmmusik zum Film Cavalcade d’amour. Der Film erzählt ein und dieselbe Liebesgeschichte zu drei verschiedenen Zeiten. Milhaud komponierte seine Suite für die mittelalterliche Episode, die einen bunten Reigen von Festlichkeiten am Hofe des Königs René aus dem Hause Anjou zeigt. Nach dem Auftritt des Gefolges des Königs (Cortège), dem Morgenständchen (Aubade), den Künsten der Jongleure, der nicht übersetzbaren Episode „La Moussinglade“, dem Lanzenstechen (Joutes sur l’Arc) und der Jagd (Chasse à Valabre) endet die Komposition mit einem nächtlichen Liebesgesang (Madrigal nocturne).