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Villen in Ammerland

150724-scriba-colombo-120Freitag 24. Juli 2015 führt Ursula Scriba bei einem Spaziergang zu Künstlervillen in Ammerland. Abfahrt Pasing gegen 12:00 Uhr, Rückkehr in Pasing gegen 19:30. Kosten MVV, Dampfer, Führung: 29 Euro. Verbindliche Anmeldung erforderlich unter kulturforum-west.de@web.de.
Details zu Fahrt, Kosten und Tagesablauf erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung. Die Fahrt findet bei jedem Wetter statt und erfordert etwas Kondition (ca. 2 Stunden Laufzeit)
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Lesung zum 150. Geburtstag von Otto Julius Bierbaum

150629-bierbaum-120Am Montag 29. Juni findet eine Lesung anlässlich des 150. Geburtstages des Schriftstellers Otto Julius Bierbaum statt. Der Eintritt beträgt 8 €, für Mitglieder des Kulturforums 5 €. Eine verbindliche Anmeldung unter kulturforum.muenchen-west@web.de ist wegen begrenzter Plätze erforderlich. Beginn der Lesung im Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 11, ist um 19.30.  Lesung zum 150. Geburtstag von Otto Julius Bierbaum weiterlesen

Kammermusik: Klarinette und Klavier

kapa-logo-120x120Sonntag 14. Juni 2015 um 19 Uhr Kammermusik: Eberhard Knobloch | Klarinette und Ludwig Frank | Klavier führen Sonaten von Boieldieu, Hindemith, Poulenc auf und von Mozart ein Andante cantabile. MVHS Zentrum Bäckerstraße 14, im ehemaligen Rathaussaal Pasing. Eintritt: € 15 für Mitglieder € 10 Schüler und Studenten € 5.  Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de, Walther Weck, Tel. 089 – 88 88 903.

Mehr dazu unter www.kammermusik-pasing.de

 

Pasinger Kulturtage 2015

Freitag 8. Mai – Samstag 9. Mai – Sonntag 10. Mai 2015 feiert Pasing

unter Beteiligung des Kulturforums München-West …

… mit einem Infostand am Samstag 9. Mai von 13 bis 18 Uhr in der Turnhalle Karlsgymnasium
… mit einer kostenlosen Broschüre über die „Wege zur Kunst“ im Stadtbezirk
… mit einer Radltour zu diesen Sehenswürdigkeiten am Samstag, 9. Mai  von 10 bis 12 Uhr
… mit einer Performance der Gruppe AproPO am Samstag, 9. Mai von 18 – 19 Uhr in der Wagenhalle der Pasinger Fabrik
… mit einem Benefizkonzert des Diogenes-Quartetts am Sonntag, 10. Mai um 19 Uhr in St. Leonhard

Pasinger Kulturtage: Diogenes Quartett

150510-diogenes4-120Sonntag 10. Mai 2015 um 19 Uhr in der Kirche St. Leonhard, Goßwinstr. 11 Ecke Puccinistraße.
Diogenes Quartett mit Mozart und Schubert
Konzert im Rahmen der Kulturtage Pasing-Obermenzing
Veranstalter: Kulturreferat der LH München und BA 21 in Zusammenarbeit mit dem Kulturforum München-West/ Kammermusik in Pasing
Eintritt frei! Wir bitten um Spenden für die „Kammermusik in Pasing“. Pasinger Kulturtage: Diogenes Quartett weiterlesen

Pasinger Kulturtage: Rap & Tap & Movie

150509-bhr-rhythms-120„Rap &Tap & Movie“: Beschwingende Rhythmus-Performance bei den „Kulturtagen im Stadtbezirk 21“

Am 9. Mai findet von 18h – 19h in der Wagenhalle der Pasinger Fabrik München, August- Exterstraße 1, eine Performance als Beitrag der Gruppe „AproPO“ statt. Die Projektgruppe „Rap &Tap & Movie“ geht in den spontanen Dialog zu den Kunstobjekten der Gruppe „AproPO“. Pasinger Kulturtage: Rap & Tap & Movie weiterlesen

Starke Frauen

150423-lesung-schriftstellerinnen-120Starke Frauen zwischen Pasing und dem Bayerischen Wald – Lesung aus Werken von bayerischen Schriftstellerinnen

Donnerstag, 23. April 2015 um 19.30 Uhr, Lesung im Ebenböckhaus, Ebenböckstr. 11. Eintritt 8 €, für Mitglieder des Kulturforums 5 €. Verbindliche Anmeldung unter kulturforum.muenchen-west@web.de ist wegen begrenzter Plätze erforderlich.

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Zu den Bildern von U. Steglich-Schaupp

Die Künstlerin Ursula Steglich-Schaupp hat in einem Prozess des Übermalens ihre Vergangenheit überschrieben – erinnerte Eindrücke, Gefühle, Formen auf großformatigen Leinwänden in einen neuen Zusammenhang gebracht. Für die Reihe der Übermalungen hat sie auf teils fertige, teils angefangene Bilder neue Schichten mit Acryl, Tempera, Bitumen, Schellack, Farbpigmenten und Sprühlack aufgetragen und die Bilder so dem Archivieren, dem Konservieren entrissen. Erst in der Reihung wird erahnbar, wo der Hintergrund durchscheint, wo die Vergangenheit selbst zum Gegenstand der Auseinandersetzung wird.

In kraftvollen Farben tauchen große, enigmatische Figuren aus dem Raum auf, ohne wirklich verortet zu sein, werden „bis auf die Knochen“ seziert und entziehen sich doch der Eindeutigkeit. Weibliches und Männliches verwischt, Gesten, Haltungen scheinen auf, verweigern sich aber eindimensionaler Zuordnung, der freigelegte Brustkorb erlaubt maximale Annäherung und gleichzeitig vergrößert sich die Distanz durch die Neutralität des Humanen als Struktur.

Die menschliche Figur – die Verortung des Menschen in seiner Welt, seinen Erfahrungen, seinen Rollen und seinen Zwängen – bildet ein zentrales Motiv der „figürlichen“ Darstellung der Malerin. Sie versteht sich als weibliche Künstlerin – weibliche Figuren und Themen nehmen in ihren Arbeiten einen großen Raum ein – und die Reflexion ihrer Rolle ist integraler Bestandteil des künstlerischen Prozesses – man könnte sie als ihre basale Motivation bezeichnen.

Gemalt hat sie „schon immer“ – auch wenn der Weg zur freischaffenden Künstlerin nicht sehr gradlinig verläuft. Nach der Akademie ist Kunst und die Vermittlung von Kunst erst einmal ihr Beruf – dann nähert sie sich wieder ihren eigenen Themen, mit den unterschiedlichsten Materialien und Techniken – sie plastiziert, arbeitet viel mit Ton, schweißt, konstruiert, collagiert, druckt, malt, zeichnet und lässt sich von der haptischen Qualität der Materialien verführen. Die Bearbeitung von Material und die Auseinandersetzung mit dem Material sind Triebfeder und Ziel ihres Tuns.

Farbe und Stift bleiben neben dem Ton eine Konstante in ihrer künstlerischen Entwicklung – aber auch da probiert sie die verwegensten Techniken, Farbträger und Malgründe, scheut sich nicht, die Schrift als widerspenstiges Element zu integrieren und sie bleibt (mit Lust) an der Auslotung dieser Welt, den Beziehungen, den Gegenständen – auch am Gegenständlichen. In den lose verbundenen thematischen Reihen (z.B. „Haribo“, „Boote“, „Orte“, „Sprüchebilder“), auch in den unermüdlichen Befragungen und dem Verändern schon „vollendeter“ Arbeiten wird die Intensität ihrer künstlerischen Auseinandersetzung, das Existentielle ihrer Suche spürbar.

In den Arbeiten der Ausstellung zeigt sich USS wieder ganz als Malerin, deren Motivation, dem Eigenen durch ihren spezifischen Umgang mit Farbe und Material eine eigenwillige Form zu geben, in der Textur dieser großräumigen Flächen als kraftvolle Farb-Bewegung sichtbar wird. Einerseits variieren die gezeigten Arbeiten (frei) das Ausloten der Vergangenheit als persönliche Auseinandersetzung und gleichzeitig wird – einer Serie ähnlich – der Prozess des Über-Malens zum inhärenten Sujet dieser Reihe.

Auch die Zeichnungen aus der Reihe „Kokons“ zeigen ihre Arbeitsweise: einerseits entwickelte sich die Form als (weibliches?) Thema erst aus der Reduktion auf Graphit und Kohle, auf Schwarz und Weiß – und andererseits generierte sie daraus thematisch weitere Arbeiten – eine verdichtete Spurensuche.

Indem die Künstlerin den Prozess des Arbeitens, des Ausprobierens, des Suchens, der Auseinandersetzung mit dem Material zum substantiellen Thema macht, sprengt sie die Grenzen des rein Thematischen und öffnet den Blick für den künstlerischen Prozess.

Doris Volkmer

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Bilder von U. Steglich-Schaupp

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Ursula Steglich-Schaupp: Amour fou, 2013, Eitempera, Acryl, Bitumen, Graphit, 160 x 120 cm

 

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Ursula Steglich-Schaupp: Hommage, 2013, Eitempera, Acryl, Sprühlack, 160 x 120 cm

 

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Ursula Steglich-Schaupp: Selbst, 2013, Eitempera, Acryl, Bitumen, Schellack, 160 x 120 cm

 

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Ursula Steglich-Schaupp: aus der Serie Kokon, 2011

 

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Klavierabend mit Martin Rasch

kapa-logo-120x120Sonntag 1. Februar 2015 um 19 Uhr Kammermusik in Pasing:
Klavierabend mit Martin Rasch.
Beethoven, Klaviersonate Es-Dur op. 27 Nr. 1, Schumann: Carnaval op. 9, Brahms: Sonate f-Moll op. 5.
MVHS Zentrum Bäckerstraße 14 im ehemaligen Rathaussaal Pasing
Eintritt: € 15.- für Mitglieder € 10.- Schüler und Studenten € 5.-
Anmeldung empfohlen: info@kammermusik-pasing.de oder Tel. 8888 903
mehr dazu auf der Website der Kammermusik in Pasing

Tunnelblick von Martin Blumöhr

tunnelbild-120x120Im Hintergrund: den Würmtunnel am Hesseweg ziert ein großes Wandbild von Martin Blumöhr aus Pasing. Außer dem BA unterstützt auch das Kulturforum München-West diese Arbeit, die durch die widrigen Umstände des Tunnels teurer wird als gedacht. Auch private Spenden können helfen, das sympathische Kunstwerk zu vollenden, das voller Motive aus dem Pasinger und Obermenzinger Leben ist.

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